Die Maschine besteht aus dem eigentlichen Bohrhammer, der Vorschubvorrichtung und der Feststellsäule.
Vorschubvorrichtung und Feststellsäule sind im Abstand von 150 mm auf einem Flacheisenfuß befestigt und mittels zweier Schellbänder verbunden. Feststellsäule mit kegelförmiger Spitze, die gegen die Firste gedrückt wird und ein Klemmstück mit aufgesetztem Bohrstaubtrichter. Vorschubvorrichtung mit drei teleskopartig ineinander geschobenen, gezogenen Stahlrohren, die mittels Klammern verkuppelt werden. Gemeinsamer Luftanschluss für Säule, Vorschub und Bohrhammer durch je einen Dreiwegehahn, aber einzeln regulierbar.
Leichter Bohrhammer. Zylinder und vorderer Zylinderdeckel mit je einem fensterartigen Schlitz 20 mm breit (Teilschnitt). Hinterer Zylinderdeckel mit zylindrischem Schaft auf dem Vorschub. Zylinder und Steuergehäuse aus einem Stück. Luftanschluss auf dem Steuergehäuse. Auf der Zylinderwand eingeschlagen "Glückaufhammer DRP System Klerner" und der Auspuff durch zwei Lochreihen mit je zwei Löchern. Im hinteren Teil des Zylinders die Sperrvorrichtung. Vorderer Zylinderdeckel mit Gabelverschluss. Hammerteile seitlich durch zwei abgefederte Spannschrauben miteinander verbunden. Der Hammer wird an der Säule geführt mittels eines am vorderen Zylinderdeckel befestigten Schellbandes.
Umsetzvorrichtung mit Drallzügen auf einer Drallspindel und Klinkensperre mit zwei Klinken. Bohrereinsteckende im Kolbenschaft für Vierkant. Durch die besondere Bauart des Kolbens sind die sonst erforderlichen Teile wie Bohrerhülse, Umsetzmutter und Zwischenstück nicht mehr nötig.
Die Dichtungsscheibe am Steuergehäuse fehlt.
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