Gelb mit roten Schneidwerkzeugen, versatzseitig schwarz.
Vor Kopf arbeitende Maschine mit je einem gleichartigen System von Schneidwerkzeugen für beide Fahrtrichtungen ausgerüstet. Hauptschneidwerkzeug die zylinderförmige Bohrbrechkrone, die sich um ihre Längsachse dreht und vom Motor und einem Getriebe mechanisch angetrieben wird. (1 Bohrbrechkrone abmontiert, s. Standort).
Weitere Schneidwerkzeuge zwei waagerechte Schrämausleger (am Liegenden), zwei hydraulisch schwenkbare senkrechte Schrämausleger (zum Hinterschneiden im Schramtiefsten) und ein Firstenschneider (Schrämpilz), bewegt von einem Hydrauliksystem von 130 kp/qcm Druck.
Vorschub der Maschine erfolgt mit Hilfe einer hydraulischen Winde an einer gespannten Kette durch ein zweites Hydrauliksystem von 190 kp/qcm Druck.
Kohlenstoßseitig Punze, Versatzseitig rundes Typenschild und aufgegossener Schriftzug.
Die Entwicklungsarbeiten am Trepanner wurden 1951 in England aufgenommen. Die ersten brauchbaren Maschinen kamen 1954 zum Einsatz. Im Jahre 1961 befanden sich in England etwa 250 verbesserte Konstruktionen des Trepanners im Einsatz. Entwickelt wurde der Trepanner für die Gewinnung harter Kohle in Flözen mit einer Mächtigkeit zwischen 0,95 und 1,5 m.
Im Ruhrgebiet waren insgesamt zwei Maschinen (auf Waslum und Fürst Leopold) im Einsatz
Technische Daten:
Motorleistung: 52 kW (70 PS)
Drehzahl Bohrbrechkrone: 40 U/min
Marschgeschwindigkeit: 80-100 m/h
Gesamtschnittiefe (Feldbreite): 0,62 m
max. Fördermenge: rd. 850 t/Tag
Gewicht: rd. 4 Mp
Im Betrieb gleitet die Maschine neben einem Zweiketten-Kratzerförderer auf dem Liegenden.
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