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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [033304256001] Archiv 2022-03-29 14:56:02 Vergleich

Stolberger Münzbecher

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5Inventarnummer: 0333042560015Inventarnummer: 033304256001
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7Beschreibung7Beschreibung
8Der Silberbecher zeigt auf der äußeren Wandung oben und unten einen glatten, polierten Rand. In den dazwischen liegenden Wandungsbereich, der mit plastischem Rankenwerk dekoriert ist, wurden vier Münzen eingelassen. Im Boden befindet sich eine eingelassene Medaille. 8Der Silberbecher zeigt auf der äußeren Wandung oben und unten einen glatten, polierten Rand. In den dazwischen liegenden Wandungsbereich, der mit plastischem Rankenwerk dekoriert ist, wurden vier Münzen eingelassen. Im Boden befindet sich eine eingelassene Medaille.
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10Die Münzen in der Wandung sind vier Ausbeutemünzen der Fürstentums Stolberg und des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg aus den Jahren 1719 und 1726 (Feinsilber 4 Ausbeute 24-Mariengroschen von Stolberg, Linie Stolberg, Christoph Friedrich und Jost Christian (1704 bis 1738)) sowie zwei Wildemann 2/3 Feinsilber-Taler von Georg III. von Braunschweig-Lüneburg (aus dem Jahre 1773 in zwei Varianten und von den Münzmeistern Johann Anton Pfeffer ("I.A.P.) und Ludwig Christian Ruperti (L.C.R.) von der Zellerfelder Münze). Auf ein Gepräge des Fürstentums Stolberg folgt jeweils eines des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg. 10Die Münzen in der Wandung sind vier Ausbeutemünzen der Fürstentums Stolberg und des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg aus den Jahren 1719 und 1726 (Feinsilber 4 Ausbeute 24-Mariengroschen von Stolberg, Linie Stolberg, Christoph Friedrich und Jost Christian (1704 bis 1738)) sowie zwei Wildemann 2/3 Feinsilber-Taler von Georg III. von Braunschweig-Lüneburg (aus dem Jahre 1773 in zwei Varianten und von den Münzmeistern Johann Anton Pfeffer ("I.A.P.) und Ludwig Christian Ruperti (L.C.R.) von der Zellerfelder Münze). Auf ein Gepräge des Fürstentums Stolberg folgt jeweils eines des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg.
11Die Medaille im Boden stammt aus dem Jahre 1714 und weist auf die Krönung von Kurfürst Georg Ludwig als König Georg I. von England (1714 bis 1727) hin. Diese Medaille zeigt auf ihrer Unterseite (am Boden) den heiligen Georg als Drachentöter, der von einem Engel gekrönt wird. Im Bodeninneren sind das Seitenporträt von Georg I. mit Allongeperücke und Kranz sowie eine Umschrift zu erkennen.11Die Medaille im Boden stammt aus dem Jahre 1714 und weist auf die Krönung von Kurfürst Georg Ludwig als König Georg I. von England (1714 bis 1727) hin. Diese Medaille zeigt auf ihrer Unterseite (am Boden) den heiligen Georg als Drachentöter, der von einem Engel gekrönt wird. Im Bodeninneren sind das Seitenporträt von Georg I. mit Allongeperücke und Kranz sowie eine Umschrift zu erkennen.
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57- [Ausbeutetaler](https://westfalen.museum-digital.de/tag/12577)57- [Ausbeutemünze](https://westfalen.museum-digital.de/tag/12577)
58- [Becher](https://westfalen.museum-digital.de/tag/856)58- [Becher](https://westfalen.museum-digital.de/tag/856)
59- [Kunst](https://westfalen.museum-digital.de/tag/2761)59- [Kunst](https://westfalen.museum-digital.de/tag/2761)
60- [Medaille](https://westfalen.museum-digital.de/tag/1184)60- [Medaille](https://westfalen.museum-digital.de/tag/1184)
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66Stand der Information: 2022-03-29 14:56:0266Stand der Information: 2023-10-10 16:05:55
67[CC0 @ Montanhistorisches Dokumentationszentrum (montan.dok)](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)67[CC0 @ Montanhistorisches Dokumentationszentrum (montan.dok)](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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