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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030006127001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=193362&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Siemens Meldeempfänger

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Beschreibung

Mit Klarlack lackiertes, hellbraunes Holzgehäse, oben und unten goldene Zierleiste. Vorderseite eingelassener bestickter Stoffbezug als Lautsprecherabdeckung. Unten links eine weiße Leuchte, rechts eine dunkle Leuchte. In der Mitte ein roter Taster. Darunter das Firmenlogo und der Firmenname.
Rückseite dunkelbraune gelochte Abdeckung mit Lochungen für Rufmelder, Prüfgerät und Außen-Dipol bzw. Gehäuse Antenne. Betrieb über 220V Wechselstrom (110V) oder Akku 6V. Am oberen Rand ein weißes, aufgeschraubtes Kunststoffschild "Grubenwehr Jacobi" und ein aufgeschraubtes Typenschild aus Metall mit der Typenbezeichnung "Funk 546 E 324 N 4" und der Nummer "9 / 853490".
Unterseite mit vier Holzfüßchen und einer gelochten, geschraubten Abdeckung.

Alarmempfänger (UKW Röhrenempfänger mit Doppeltonauswertung) zur Alarmierung von Einzel-, Gruppen- und Sammeleinheiten der Grubenwehr Rufbereitschaft.
Bei einer Funkübertragung wurden zu Beginn zwei unterschiedliche Töne gleichzeitig (parallel) ausgestrhlt. Die unterschiedlichen Tonkombinationen erlaubten gezielte Alarmeinsatzorte oder bestimmt Personenkreise zu informieren. Der angesprochene Empfänger offnete dann den Lautsprecher für die Durschsage4 und Informationen über den Einsatz, Umfang und Ort des Ereignisses.
Bei Abwesenheit der zu informierenden Person erinnerte eine Kontrolllampe an die erfolgte Alarmierung. Mit der Löschtaste (rot) konnte die Kontrolllampe gelöscht werden.
Dieses große Gerät (wurde in dieser Form etwa in der Zeit von 1950 bis 1960 gebaut) in Form eines damaligen Rundfunkempfängers war die erste Ausführung und Vorläufer der nachfolgenden Eurosignal- und Cityruf-Empfänger zur Alarmierung der Grubenwehr.

Maße

Länge
275 mm
Breite
440 mm
Höhe
263 mm
Karte
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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