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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030006204001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=206140&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Funksprechgerät für Streb und Strecke

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Beschreibung

In blauen Kunststoff gefasstes Fungerät mit schwarze Lederhülle. Am oberen Rand befinden sich Ösen für die Befestigung des Tragriemens. An der Oberseite sind der Einschalter mit Lautstärkepotentiometer, die Ruftaste und die Sprechtaste geschützt angeordnet. Außerdem ist hier eine Steckdose für den Anschluss des mit einer Spiralschnur und einem Stecker versehenen Antennenhakens.

Informationen aus dem Prospekt der Firma Fernsig: Das Funksprechgerät besteht aus einem quarzstabilisierten Sender, dem Rufgenerator, dem Empfänger und der Ferritantenne. Der Empfänger entnimmt das Eingangssignal der Ferritantenne und dem Antennenhaken. Für das Funkgerät 5080/2000 darf nur der Antennenhaken 5080 G 21 verwendet werden. Die Sene- und Empfangsfrequenz beträgt 253 kHz. Am Ausgang des Empfängers ist eine lautstarke dynamische Hörkapsel angeschlossen, die mit Hilfe eines Umschalters im Sendebetrieb als Mikrofon benutzt wird. Die Kapsel ist mit Steckanschlüssen versehen und kann einfach ausgewechselt werden. Durch eine Schutzmembrane ist sie gegen die Einflüsse von Feuchtigkeit und Schmutz geschützt. Die Speisespannung des Gerätes wird einem ebenfalls im Gehäuse untergebrachten eigensicheren Batteriesatz, bestehend aus 15 NiCd-Knopfzellen, entnommen. Die Knopfzellen sind mit den für die Begrenzung des Stromes erforderlichen Widerständen zu einer Einheit vergossen. Der Batteriesatz ist über Steckkontakte mit der Innenschaltung des Gerätes verbunden und leicht austauschbar. Über zwei an der unterseite des Funkgerätes befindliche, von außen zugängliche Kontakte, wird der Akkumulator in eingebautem Zustand geladen. Durch Freilaufdioden ist sichergestellt, daß es durch äußere Verbindung der Kontakte nicht zu einer Funkenbildung kommen kann. Die gasdichten NiCd-Akkumulatoren weisen eine außergewöhnliche Lebensdauer und eine sehr hohe Leistung, bezogen auf ihr Gewicht und das Volumen auf. Sie sind unbegrenzt lagerfähig und wartungsfrei. Die Kapazität ist so bemessen, daß eine Ladung bei ständiger Betriebsbereitschaft der Geräte für mehr als eine Schicht ausreicht und genügend Sicherheit vorhanden ist. Die elektrischen Bauelemente des Gerätes sind auf eine Platine aus Epoxydharz vibrationssicher aufgebaut. Die Druckschaltung ist mit Steckanschlüssen versehen und kann mit wenigen Handgriffen aus dem Gehäuse entfernt werden. Der Ferritstab ist federnd gelagert. Das Gehäuse ist aus bruchfestem, feuchtigkeits-, benzin- und ölbeständigem Kunststoff hergestellt. Die Steckverbindung ist in zusammengesetztem Zustand mit festgezogenem Überwurfring wasserdicht. Im Ruhrzustand wird der Antennenhaken mit einer Schwalbenschwanzführung am Gehäuse befestigt. Eien Funkanlage besteht im einfachsten Fall aus zwei Funkgeräten und einer Leiterschleife.

Material/Technik

Kunststoff, Gummi, Leder *

Maße

Länge
50 mm
Breite
120 mm
Höhe
260 mm
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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