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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030006382001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=212838&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Silberner Deckelpokal für Reiner Daelen, Leiter des Hörder Bergwerks- und Hüttenvereins, Dortmund

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Beschreibung

Der aus hochgewölbtem Fuß, mit zwei Nodi versehenem Griff, Kuppa und Deckel bestehende Silberpokal ist in seinem Inneren vergoldet. Die Kuppa und der Fuß sind über eine Gewindestange und Mutter miteinander kraftschlüssig verbunden.

Der mit einem Blattdekor verzierte Fuß erweitert sich über den Griff zur kelchförmigen Kuppa, die auf der Vorderseite eine Inschrift besitzt. Der Deckel ist aus zwei ineinander gepressten Silberblechen hergestellt, so dass er eine geschlossene Hohlform bildet, und mit Blattornamenten verziert worden.

Reiner Daelen, geb. 10.10.1813 in Eupen, gest. 06.12.1887 in Düsseldorf.
Daelen trat 1847 trat bei dem Puddel- und Walzwerk von Piepenstock & Compagnie in Hörde zur Überwachung des maschinellen Betriebes und zur Herstellung von Eisenbahnachsen und -Rädern ein. Als sich die Firma 1854 in die Aktiengesellschaft "Hörder Bergwerks- und Hüttenverein" umwandelte, übernahm er als Oberingenieur die Gesamtleitung der der Gesellschaft gehörenden Hermannshütte, die er in vorbildlicher Weise erneuerte und vergrößerte.
Der Pokal ist dem Exemplar mit der Inv.-Nr. 037000340001 sehr ähnlich. Beide haben keine erkennbare Herstellermarke, kommen aus der gleichen Region und könnten in derselben Werkstatt hergestellt worden sein.

Beschriftung/Aufschrift

Inschrift: "Die Arbeiter der Hermannshütte / ihrem Ober: Ingenieur / R. Daelen. / am 2ten Novbr 1861."

Der Fuß trägt am Rand die gepunzte Zahl "13" als Angabe des Feinsilbergehalts ("13lötig").

Material/Technik

812,5er-Silber, Gold * getrieben, graviert, teilweise vergoldet

Maße

Höhe
300 mm
Durchmesser
109 mm
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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