Umschlag im Hochformat aus dünnem Papier mit schwarzem Aufdruck auf der Vorderseite und mit Fluglöschstaub gefüllt. Verschlossen wird der Umschlag durch Faltränder auf der Rückseite. Der Umschlag selbst befindet sich in einer Schutzhülle aus Kunststoff.
Muster von Fluglöschstaub (Gesteinstaub) zum Einsatz als Löschmittel in Gesteinstaubsperren bei Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosionen unter Tage. Die seit 1925 im Ruhrbergbau behördlich vorgeschriebenen Gesteinstaubsperren sollten im Falle einer Explosion das Voranschreiten der Explosionsflamme verhindern und diese eindämmen. Durch die der Explosionsflamme vorauseilende Druckwelle wurde die Gesteinstaubsperre, die es in unterschiedlichen Ausführungen gab, ausgelöst. Der darin befindliche Staub wurde je nach Ausführung aufgewirbelt, zerstäubt oder in die Strecke gekippt. Bereits in den 1920er Jahren vertrieb die Firma H. & E. Kruskopf Ges.m.b.H Dortmund - Fabrik von Sonder-Erzeugnissen für den Bergbau - vorgefertigte Gesteinstaubsperren (u.a. Kipplöscher und Schleuderlöscher) für Bergwerksunternehmen.
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