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Städt. Hellweg-Museum Geseke Hauswirtschaft [0000.1939]
Einmachtopf von STROMAG (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
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Einmachtopf der Firma STROMAG

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Beschreibung

Das Einkochen in Gläsern verbreitete sich in Deutschland, seit die Firma Weck nach 1900 mit der industriellen Fertigung von Einmachgläsern begann. Beim Einkochen wurden Lebensmittel in ein speziell dafür hergestelltes Glas gefüllt. Darauf kam zumeist ein Glasdeckel, zwischen Glas und Deckel kam ein Gummiring. Eine Feder oder ein Bügel klammerten den Deckel auf das Glas, so dass bei der Erhitzung Dampf entweichen konnte und im Glas später ein Unterdruck war. Zum Einkochen wurden spezielle Einkochtöpfe verwendet. Dieser ist elektrisch beheizbar und damit unabhängig vom Herd einsetzbar. Er besteht aus innen hellblau, außen schwarz emailliertem Eisenblech in zylindrischer Form mit einem umlaufenden Wulst oberhalb der zwei angeschweißten Griffe. Deckel mit Öffnung für das Thermometer. Darin zwei Einsätze ohne Handhabe, die dafür sorgten, dass die Gläser möglichst gleichmäßig, auch von unten von Wasser umgeben waren und somit gleichmäßig erhitzt wurden. Kurz über dem Boden findet sich ein Schalter, auf der gegenüberliegenden Seite ein zweipoliger Steckkontakt für ein Kabel. Die Stromschienen und Apparatebau GmbH, Stromag GmbH, produziert seit 1933 in Unna.

Material/Technik

Eisenblech & Emaille; gezogen & geschweißt & emailliert

Maße

H 41 cm; B 44 cm; Ø 35 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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