museum-digitalwestfalen
CTRL + Y
en
Städt. Hellweg-Museum Geseke Archäologie / Post [0000.2003]
Hufeisen für einen Esel oder ein Maultier (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Hufeisen für einen Esel oder ein Maultier

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Calculate distance to your current location Archived versions Mark for comparison Graph view

Description

Eisen aus einem gleichmäßigen Band mit geraden Enden. Vielleicht für einen Esel oder ein Maultier. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass es sich um einen Absatzeisen für einen Schuh oder Stiefel handeln könnte, da die Nagelfragmente auf sehr dünne Nägel schließen lassen. Solche Stiefeleisen waren auch bei der Wehrmacht in Gebrauch.

Die Sammlung aus dem Besitz der Familie Sprenger umfasst eine große Anzahl von Hufeisen, offensichtlich Bodenfunde. Angenagelte Hufeisen sind in Mitteleuropa wohl seit dem Mittelalter verbreitet. Die zeitliche Einordnung von Hufeisen ist jedoch schwierig, da sie beispielsweise nach Hinterbein oder Vorderbein, Einsatz und Hufschmied häufig unterschiedlich ausfielen. Hinzu kommt, dass auch Esel, Maultiere und Ochsen manchmal Eisen trugen. Besonders im Mittelalter entwickelte sich in kurzer Zeitfolge ein großer Variantenreichtum.

Material/Technique

Eisen; geschmiedet

Measurements

H 0,4 cm; B 6,5 cm; T/L 6,7 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Object from: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.