Gebrochene Trense von insgesamt etwa 21cm Länge, deren Knebel fehlen. Sie besteht aus zwei gleich langen Mundstückteilen, die über ein heute zusammengerostetes Gelenk miteinander verbunden sind. Somit bestand sie aus zwei eisernen Teilstücken, die an den Enden je über eine (heute?) offene und eine geschlossene Öse verfügen. Die Innere nahm den Knebel auf, sofern die Vermutung zutrifft. Aufgrund der einfachen Bauweise stellten diese Trensen bereits in vorchristlicher Zeit einen Bestandteil des Zaumzeugs für Pferde dar.
Die Sammlung aus dem Besitz der Familie Sprenger umfasst u.a. eine große Anzahl von Hufeisen, offensichtlich meistens Bodenfunde.
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