Die Eichentruhe aus dem 16. Jahrhundert steht hochbeinig auf vier Stollen, zwischen die die Bretter der Wände eingesetzt sind. Der Boden ist von unten gegengesetzt. Der Deckel der Truhe liegt stumpf auf dem Korpus auf. Durch die Beschläge, die an den Endungen dekorativ ausgearbeitet sind, wird die Konstruktion fixiert. Ehemals befanden sich in der Truhe zwei Beiladen, diese sind nicht mehr vorhanden.
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