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Städt. Hellweg-Museum Geseke Ehrungen [0000.2167]
Plakette des Reichsbundes der Kinderreichen (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
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Plakette des Reichsbundes der Kinderreichen

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Beschreibung

Das schwarz und rot emaillierte, kreisrunde Abzeichen zeigt einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen und fünf Jungen, darüber das Kürzel, darunter ein Hakenkreuz. Im Handel werden solche Objekte als Abzeichen für einen RdK Familienwart gehandelt. Diese Familienwarte waren u.a. an der Führung des sog. Ehrenbuchs beteiligt. Es ist allerdings auch möglich, dass das Abzeichen an Mitglieder des RdK vergeben wurde, die mindestens vier Kinder hatten. Der "Reichsbund der Kinderreichen Deutschlands zum Schutze der Familie e.V." war 1922 zunächst als überparteiliche, konfessionell ungebundene Selbsthilfeorganisation gegründet worden, wenngleich Gedanken der "Rassenhygiene" hier früh Anhänger fanden. In der NS-Zeit wurde der RdK in das ideologische Gerüst des NS-Staates eingefügt. Der Reichsbund hieß seit 1940 "Reichsbund Deutsche Familie. Kampfbund für erbtüchtigen Kinderreichtum (RDF)"

Material/Technik

Buntmetall; emailliert

Maße

Ø 2,5 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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