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Städt. Hellweg-Museum Geseke Zementindustrie [0000.2325]
Probe mit Portlandzement (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
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Probe mit Portlandzement

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Beschreibung

Glas mit einer Probe Potlandzement. Die Geseker Gesteinsvorkommen verfügen über eine ideale Zusammensetzung für die Produktion von Portlandzement. Während an einigen andern Standorten Kalkstein oder Ton zugegeben werden muss, kann hier, bei entsprechender Berücksichtigung der Lagerstätten, ohne Zugaben gearbeitet werden. Portlandzement ist nach einem in England vorkommenden Naturstein benannt und stellt eine definierte Qualitätsstufe dar. In einem ersten Verfahrensschritt wird der gebrochenen Kalkstein zu Rohmehl gemahlen. Dieses wird dann mit dem Brennstoff auf den Ofen aufgegeben. Das gebrannte Produkt, der Klinker, wird dann erneut gemahlen. Die modernen Zemente werden in erster Linie durch ihre Druckfestigkeit definiert. Diese wird nach einem nach DIN normierten Verfahren nach 28 Tagen gemessen. Eine erste Zementnorm war 1878 eingeführt worden. Eine erste DIN-Normung erfolgte 1932, 1994 wurde die bis dahin mehrfach geänderte Norm im Hinblick auf eine europaweite Vereinheitlichung angepasst.

Material/Technik

Mergel; gemahlen & geschüttet

Maße

H 23 cm; Ø 9,7 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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