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Städt. Hellweg-Museum Geseke Zementindustrie [0000.2338]
Druckpresse von Oskar A. Richter (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
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Druckpresse von Oskar A. Richter

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Beschreibung

Die Ausstellungsbeschriftung gibt das Jahr 1935 an. Die Type auf dem Herstellerschild läßt auf ein früheres Datum schließen, das Prüfprisma, wie hier verwendet, wurde jedoch erst 1939 verbindlich. Dass nach 1945 noch Geräte aus ostdeutscher Produktion gekauft wurden, ist unwahrscheinlich.

Der Bauwirtschaft lag an einer Normierung des Zements. Auch die Industrie brauchte einheitliche Normen, um Produkt und Preis in Relation zu bringen. Eine erste Zementnorm war 1878 eingeführt worden. Eine erste DIN-Normung erfolgte 1932, 1994 wurde die bis dahin mehrfach geänderte Norm im Hinblick auf eine europaweite Vereinheitlichung angepasst. In dieser Druckpresse, die hydraulisch mittels einer Kurbel arbeitete, wurde ein quaderförmiger Prüfkörper, der unter Normbedingungen hergestellt wurde, einem Drucktest unterzogen. Der Druck wurde an den Manometern abgelesen, womit der Druck gemessen werden konnte, dem das Probestück standgehalten hatte. Diese Apparatur, System Mertens-Richter, wurde in Dresden hergestellt. Im Einsatz war sie im Werk Fortuna, später Dyckerhoff.

Material/Technik

Eisen

Maße

H 64 cm; B 40 cm; T/L 88 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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