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Städt. Hellweg-Museum Geseke Zementindustrie [0000.2340]
Lohntüte der Zementwerke Kohle & Co. (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
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Lohntüte der Zementwerke Kohle & Co.

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Beschreibung

Lohntüte aus braunem Papier der Zementwerke Kohle & Co. für Herrn Bernhard Ernst. Die Eintragung in den grün gedruckten Formulartext erfolgte per Schreibmaschine (Name und Betrag). Die weihnachtliche Aufmachung und das Fehlen einer Abrechnung lässt darauf schließen, dass es sich um Weihnachtsgeld handelte. Anfang der 1950er Jahre begann sich das Weihnachtsgeld als tariflich garantiertes Entgelt durchzusetzen. Ob das auch hier der Fall war, ist nicht bekannt. Die Lohntüte für die Barauszahlung des Gehalts war im 20. Jahrhundert üblich und verschwand erst mit der Verbreitung des Girokontos seit dem Ende der 1950er Jahre. Das Zementwerk Kohle & Co. wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1947 wieder in Betrieb genommen, 1972 an Dyckerhoff verkauft und später stillgelegt.

Material/Technik

Papier; bedruckt & beschrieben

Maße

H 12 cm; B 11,2 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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