Öl auf Leinwand im Querformat, Keilrahmen, Rahmen aus Holz mit einer senkrechten Strebe in der Mitte. Das Bild ist in der rechten unteren Gemäldeecke signiert.
Das Gemälde zeigt einen Bilck an das Ende einer Strecke, vermutlich das Laden in einem Streckenvortrieb. Die Strecke ist mit einem gemischten Ausbau (Holz und Stahl) als Bogenausbau angelegt. Der Verzug besteht aus Hölzern. An der Firste befindet sich am Stoß eine Bühne aus Holzbrettern sowie eine elektrisch betriebene Ortslampe. Auf der Streckensohle laufen zwei parallele Schienenstränge. Auf der rechten Schiene steht ein Überkopflader, der von einem Bergmann von einer Plattform aus bedient wird, indem er die Schaufel in einen Förderwagen entleert. Im Hintergrund in Richtung Streckenstoß arbeitet ein anderer Bergmann mit einem pneumatischen Abbauhammer. Beide Bergleute arbeiten mit freiem Oberkörper und tragen eine lange Hose sowie eine lederne Kopfschutzkappe. In der linken unteren Ecke steht eine Akku-Handlampe, die, wie auch die Schiene, in der sie steht, perspektivisch verzerrt erscheint.
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