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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030007723001] Archiv 2024-06-28 12:09:02 Vergleich

Fahne der Knappschaft Grube Wilhelm von der Gewerkin Dorothea Koecher

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10Die Fahnenstange ist schwarz lackiert und mit einer messingfarbenen Endkappe als Fahnenspitze versehen. Die Fahnenspitze setzt sich aus einer Krone und den Buchstaben "R" und "W" zusammen, welche von einem Rahmen eingefasst werden. Am Übergang von Fahnenspitze zur Fahnenstange ist eine schwarz-weiße Kordel mit Quasten am Ende befestigt.10Die Fahnenstange ist schwarz lackiert und mit einer messingfarbenen Endkappe als Fahnenspitze versehen. Die Fahnenspitze setzt sich aus einer Krone und den Buchstaben "R" und "W" zusammen, welche von einem Rahmen eingefasst werden. Am Übergang von Fahnenspitze zur Fahnenstange ist eine schwarz-weiße Kordel mit Quasten am Ende befestigt.
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12Die Vorderseite der Fahne zeigt zentral einen schwarzen Schriftzug, der von einem großen braun-grünen Eichenlaubkranz umgeben wird. In den vier Ecken sind jeweils ein Name und ein Blätterzweig gestickt (Auguste mit Buchenzweig / Gustav mit Efeuranke / Alexander mit Eichenzweig / Eduard mit Lorbeerzweig). Die Rückseite zeigt zentral einen großen preußischen Adler mit Krone, Reichsapfel und Zepter über dem Bergbausymbol Schlägel und Eisen. Umgeben wird die gesamte Darstellung von einem braun-grünem Eichenlaubkranz. Die vier Ecken sind ebenfalls jeweils mit einem Namen und Blätterzweig verziert (Wilhelm mit Efeuranke / Henriette mit Lorbeerzweig / Caroline mit Rose / Carl mit Eichenlaubzweig).12Die Fahne für die Knappschaft der Grube Wilhelm Adolf ist durch die Nennung der Gewerkin Dorothea Koecher ein Zeugnis für Frauen im Bergbau des 19. Jahrhunderts. Neben der Funktion als Gewerkin sind Frauen auch als Bergarbeiterinnen und Montanunternehmerinnen in der Geschichte des Bergbaus belegt. Die Vorderseite der Fahne zeigt zentral einen schwarzen Schriftzug, der von einem großen braun-grünen Eichenlaubkranz umgeben wird. In den vier Ecken sind jeweils ein Name und ein Blätterzweig gestickt (Auguste mit Buchenzweig / Gustav mit Efeuranke / Alexander mit Eichenzweig / Eduard mit Lorbeerzweig). Die Rückseite zeigt zentral einen großen preußischen Adler mit Krone, Reichsapfel und Zepter über dem Bergbausymbol Schlägel und Eisen. Umgeben wird die gesamte Darstellung von einem braun-grünem Eichenlaubkranz. Die vier Ecken sind ebenfalls jeweils mit einem Namen und Blätterzweig verziert (Wilhelm mit Efeuranke / Henriette mit Lorbeerzweig / Caroline mit Rose / Carl mit Eichenlaubzweig).
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14Die Fahne wurde 1841 von Dorothea Koecher geb. Penne (1779-1855), Gastwirtswitwe zu Könnern/Saale, der Knappschaft der Grube Wilhem in Lebendorf geschenkt. Seit 1821 soll sie im Besitz von Dorothea Koecher gewesen sein. Bereits 1814 hatte Wilhelm Koecher die nach seiner Ehefrau benannte Grube Dorothea bei Lebendorf erworben. Die auf der Fahne eingestickten Namen sind die der acht Kinder von Dorothea und Wilhelm Koecher: Auguste, Gustav, Alexander, Eduard, Wilhelm, Henriette, Caroline und Carl.
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16Die Fahne für die Knappschaft der Grube Wilhelm ist durch die Nennung der Gewerkin Dorothea Koecher ein Zeugnis für Frauen im Bergbau des 19. Jahrhunderts. Neben der Funktion als Gewerkin sind Frauen auch als Bergarbeiterinnen und Montanunternehmerinnen in der Geschichte des Bergbaus belegt.
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18Beschriftung/Aufschrift14Beschriftung/Aufschrift
19Vorderseite zentral: "DER KNAPPSCHAFT DER GRUBE WILHELM ZU LEBENDORF VON IHRER GEWERKIN DOROTHEA KOECHER 1841"15Vorderseite zentral: "DER KNAPPSCHAFT DER GRUBE WILHELM ZU LEBENDORF VON IHRER GEWERKIN DOROTHEA KOECHER 1841"
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67Stand der Information: 2024-06-28 12:09:0263Stand der Information: 2022-08-02 05:05:37
68[CC0 @ Montanhistorisches Dokumentationszentrum (montan.dok)](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)64[CC0 @ Montanhistorisches Dokumentationszentrum (montan.dok)](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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