Es handelt sich um eine rechteckige aus zwei aufeiandergenähten, bestickten und bemalten Tüchern bestehende Fahne. Auf der einen Seite die Grundfarbe rot, auf der anderen gelb. Sie ist mit goldener Bordüre eingefasst und an drei Seiten mit goldenen Fransen versehen. Für die Aufnahme an der Fahnenstange sind an einer Seite vier Metallringen mit kleinen Schäkeln versehene Metallringe vorgesehen.
Vorderseite: Gelber Fond. Im Zentrum halten zwei in dunkler Tracht gekleidete und einen Frosch bzw. ein Sicherheitsgeleucht tragende Knappen einen braun gerahmten Wappenschild, auf dem das Bergbauemblem Schlägel und Eisen mit einem brennenden Frosch-Geleucht aufgezogen ist. Oberhalb des Wappenschildes geht die strahlende Sonne auf. Inschriften in Rot bzw. Blau. Ein aus Weinranken und Trauben bestehender Kranz mit blauem Band ist in der unteren Hälfte des Fahnenfeldes aufgezogen. Dunklere Partien zeigen diejenigen Teile mit dem neuen Schriftzug, die nach der Übernahme durch den Linden-Dahlhausener Verein neu aufgenäht wurden. Rückseite: Roter Fond. In den Ecken jeweils das Bergbauemblem Schlägel und Eisen, im Zentrum der gekrönte preußische Adler mit dem Zepter und dem Reichsapfel in den Klauen und dem Buchstaben R (Rex) auf der Brust. Unterhalb das Bergbauemblem Schlägel und Eisen das ein brennendes Frosch-Geleucht teilweise verdeckt. Der Adler ist von einer silberfarbenen Inschrift umrahmt, um die sich wiederum Eichenlaub rankt, das unten von einem gelben Schleifenband zusammengehalten wird.
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