Runde Medaille in runden Rahmen aus geschwärzten Eisenblech zum Anstecken an Kleidung gefasst; nachträglich zur Brosche umgearbeitete Medaille aus geschwärzten Gusseisen; entworfen von Hermann Kurt Hosaeus, anlässlich des Aufrufs an die Deutsche Bevölkerung zum Tausch von eldelmetallhaltigen Objekten gegen Schmuck und Dekorationsartikel aus Eisen;
Spendenaufruf zur Zeit des ersten Weltkriegs nach Vorbild der Aktion "Gold gab ich für Eisen" zur Zeit der Befreiungskriege ab 1813;
Avers knieende Frau in langen Kleid, eine Handvoll Schmuck darbietend, andere Hand eine Schatulle haltend, darunter Jahreszahl 1916; oberhalb der Frau halbrunde Inschrift; abgesetzter Rand mit Halteklammern an Medaille befestigt, verziert mit umlaufenden Lorbeermuster und rückseitig mit Haltebügeln in halboffener Öse; mittig fünfzeiliger Spruch auf Revers, darunter Eichenlaubzweige und Name des Künstlers; unbekannter Hersteller.
Beschriftung:
"GOLD GAB ICH ZUR WEHR EISEN NAHM ICH ZU EHR HOSAEUS" Prägung Revers
"IN EISERNEN ZEITEN 1916" Prägung Avers
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