Speerspitze einer Stoßlanze, Nachbildung, vermutlich aus der NS-Zeit.
Blattförmige Klinge aus Eisen, mit ausgeprägtem Mittelgrat, geht in Hals und kurze, zylindrische Tülle über; Tülle mit einer Tiefe von ca. 2,5 cm; leicht rhombischer Querschnitt des Blatts; korrodierte Reliefverzierungen umlaufend auf Tülle; Nietstift mittig durch Tülle getrieben; auf einer Seite d. Blattes händisch eingraviertes Swastika und Triskele, andere Seite mit Runenschrift (ausgesprochen:"ranja" Bedeutung: "Angreifer", oder "Anrenner") verziert; unterschiedliche weitere Runen und paraschriftliche Zeichen erkennbar („germanische“, „sarmatische“);
Replik (Gussnähte erkennbar) einer Speerspitze, bzw. repräsentativen Waffe aus dem 3. Jh. n.Chr.; Original gefunden 1865 bei Müncheberg-Dahmsdorf in Brandenburg, als Teil einer Bestattungsbeigabe, seit 1945 verschollen; Lanzenspitze wurde zur Zeit des Nationalsozialismus oft repliziert und ideologisch verklärt.
Zustand:
leicht beschädigt: leichte Korrosion
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