Handgeschmiedeter Kopf eines Tischlerbeils, ohne Schaft:
Leicht gewölbte Schneide, einseitig geschliffen; trapezförmige Grundform d. Blatts mit trapezoider Aussparung von ca. 30 mm an der ansonsten gerade verlaufenden Wange (Bart); annähernd rechteckiges Öhr durch überlappende Umschmiedung im Nacken; Verbindung von Axtblatt zu Haupt mit Steg verstärkt; Ähnlichkeit mit dem im Landkreis Lüneburg gefunden "Dumstorfer Beil"
Fundort laut Eingangsbuch "Lippe bei Esbeck", Fundort "Cappel" laut Objektbeschriftung; unbekannter Hersteller.
Zustand:
Schwer beschädigt. Schwer korrodiertes Eisenartefakt mit abplatzender Korrosionsschicht
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