# Denkmalentwurf für den Hörder Stadtpoeten Wilhelm Wenzel
[Museum des Heimatvereins Hörde](https://westfalen.museum-digital.de/institution/72)
Sammlung: [Kunst und Kultur](https://westfalen.museum-digital.de/collection/707)
Inventarnummer: 2022.1017
Beschreibung
Der Buchbinder Wenzel hatte einen kleinen Laden im ehemaligen Gebäude des Stifts Clarenberg. Der kautzige Wenzel lebte von der Hand in den Mund. Neben der Tür hing eine Tafel aufder er täglich neue Verse schrieb:
"Ich pflege meine Thesen nach eigenem Kopf zu schreiben, und wer sie nich will lesen, der lass es eben bleiben!"
"Die Würste sind alle, die Banknoten knapp, Kinder kauft mir doch ein Gesangbuch ab!"
Der Hörder Bildhauer Helmut Wüstefeld entwarf in Zusammenhang mit dem Hörder Heimatverein ein Denkmal für Wenzel. Die Politik machte Schwierigkeiten bei der Platzsuche. Pfarrer Fabri von der Stiftsgemeide stellte darum ein Stück Pfarrgarten zur Verfügung. Am 30. August 2001 wurde das Denkmal an der Wenzelstraße, nahe Stadtpark, gemeinsam enthüllt.
Material/Technik
Gips
Maße
H 30 cm; B 21 cm ; T 9 cm
## Links/Dokumente
- [Wilhelm Wenzel](https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Wenzel)
## Schlagworte
- [Personenbezogenes Denkmal](https://westfalen.museum-digital.de/tag/89862)
- [Poet](https://westfalen.museum-digital.de/tag/916)
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Stand der Information: 2022-08-07 19:16:22
[CC BY-NC-SA @ Museum des Heimatvereins Hörde](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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