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Stadtarchäologie Soest [02/40]
Topf (Stadtarchäologie Soest CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtarchäologie Soest / Christian Theopold (CC BY-NC-SA)
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Topf

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Beschreibung

Große Vorratsgefäße, Schüsseln, Schalen, Flaschen, Töpfe und kleine Becher gehören zum typischen Inventar der eisenzeitlichen Siedlungen bzw. Gehöften der Hellwegregion. Verzierungen auf der Keramik sind selten und beschränken sich meist auf Fingertupfeneindrücke auf den Rändern und Kerben, Fingernageleindrücke oder Kammstrichverzierungen auf der Gefäßaußenseite.
Die eisenzeitliche Keramik aus Soester Grabungen hat eine Vielzahl von Parallelen sowohl in Ostwestfalen als auch besonders im Rheinland. Daneben sind auf einzelnen Gefäßen durch ihre Formen und Verzierungen Einflüsse aus dem Mittelgebirgsraum und auch aus dem hessisch-thüringischen Raum erkennbar, wie bei dem bauchigen Topf mit konischem kurzen Rand aus einer Siedlungsgrube im Soester Westen, der durch seine gegenständigen Leiterbandstrichverzierungen und hängenden und stehenden Dreiecke auf Schulter und Umbruch deutliche Kontakte nach Hessen und Thüringen aufweist.

Material/Technik

Keramik

Maße

H. 16 cm, Rdm. 14,7 cm, Dm. 21,7 cm, Bdm. 7cm

Literatur

  • Walter Melzer, Julia Ricken, Frederik Heinze, Ingo Pfeffer (2020): Was habt ihr denn in Soest gefunden? Ausgewählte Funde von 1990 bis 2020 geben Antwort (Soester Beiträge zur Archäologie 16). Soest
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Stadtarchäologie Soest

Objekt aus: Stadtarchäologie Soest

Seit 1990 gibt es in der Stadt Soest eine kommunale Archäologie, die an der Niederbergheimer Straße in der alten Landwirtschaftsschule gegenüber vom...

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