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Stadtarchäologie Soest [00/18]
Goldring mit Liliengranat (Stadtarchäologie Soest CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtarchäologie Soest (CC BY-NC-SA)
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Goldring mit Liliengranat

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Beschreibung

Der auf den ersten Blick schlicht erscheinende Goldring zeigt seine Feinheiten erst im Detail. Auf einer leichten Erhebung sitzt ein Granat, der in erstaunlicher Präzision in die Form einer heraldischen Lilie von nur 0,4 cm Größe geschnitten wurde. Der Kontrast von Gelbgold und Dunkelrot hebt die Form noch einmal besonders hervor. Dazu passt die Lilie als Symbol der Reinheit. Erstmals wird die goldene Lilie auf blauem Feld in Frankreich unter König Ludwig VII. (1137-1180) verwendet, ist aber im 15. Jahrhundert und vor allem in der Renaissance als dekoratives Element sehr beliebt.

Material/Technik

Goldschmuck

Maße

Dm. 1,7 cm, Br. 0,2–0,55 cm

Literatur

  • Walter Melzer, Julia Ricken, Frederik Heinze, Ingo Pfeffer (2020): Was habt ihr denn in Soest gefunden? Ausgewählte Funde von 1990 bis 2020 geben Antwort (Soester Beiträge zur Archäologie 16). Soest
Stadtarchäologie Soest

Objekt aus: Stadtarchäologie Soest

Seit 1990 gibt es in der Stadt Soest eine kommunale Archäologie, die an der Niederbergheimer Straße in der alten Landwirtschaftsschule gegenüber vom...

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