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Stadtarchäologie Soest [94/102]
Spatenbeschlag (Stadtarchäologie Soest CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtarchäologie Soest / Christian Theopold (CC BY-NC-SA)
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Spatenbeschlag

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Beschreibung

Seit dem Neolithikum lässt sich der Gebrauch des Spatens belegen und er steht seither in einer langen Tradition. Als Bodenbearbeitungsgerät ist er universell einsetzbar und war im Mittelalter eines der wichtigsten Werkzeuge. Neben reinen Holzspaten verwendete man zu dieser Zeit auch Exemplare, deren Spatenblatt durch einen eisernen Beschlag vor Abnutzung geschützt war. Die Innenseite des vorliegenden Beschlags ist geschlitzt, bzw. aufgeschmiedet, um dem Blatt besseren Halt zu bieten. Gleichartige Spaten waren in Nordwestdeutschland, u. a. beim Torfstechen, noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in Gebrauch.

Material/Technik

Eisen

Maße

L. 20,1 cm, Br. 18,3 cm

Literatur

  • Walter Melzer, Julia Ricken, Frederik Heinze, Ingo Pfeffer (2020): Was habt ihr denn in Soest gefunden? Ausgewählte Funde von 1990 bis 2020 geben Antwort (Soester Beiträge zur Archäologie 16). Soest
Stadtarchäologie Soest

Objekt aus: Stadtarchäologie Soest

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