museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
Stadtarchäologie Soest [03/158]
Deckel (Stadtarchäologie Soest CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtarchäologie Soest / Christian Theopold (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Deckel

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Bei den Ausgrabungen auf dem „Plettenberg“ in der Soester Altstadt wurden über 200 voll-ständig erhaltene sowie Scherben von zahlreichen weiteren Deckeln verschiedener Warenarten entdeckt. Die Deckel stammen aus einer ca. 10 cm dicken Planierschicht des 19. Jahrhunderts, in der viel Keramik des 18. und 19. Jahrhunderts eingearbeitet war. Das Gelände des Plettenbergs wurde in dieser Zeit von der preußischen Armee genutzt. Dort befanden sich die Pferdeställe einer Reitereinheit. Ob die Deckel zum Bestand des Militärs gehörten, ist ebenso unklar wie die Frage um den Verbleib der dazugehörigen Gefäße. Die Deckel wurden zusammen mit sehr vielen Scherben auch von anderen Gefäßen, z.B. großen Schüsseln, Tellern und Vorratstöpfen gefunden, aber darunter sind erstaunlicherweise keine zu den Deckeln passenden Töpfe oder Kannen.

Material/Technik

Keramik

Maße

Dm. 8 cm, H. 3,7 cm

Literatur

  • Walter Melzer, Julia Ricken, Frederik Heinze, Ingo Pfeffer (2020): Was habt ihr denn in Soest gefunden? Ausgewählte Funde von 1990 bis 2020 geben Antwort (Soester Beiträge zur Archäologie 16). Soest
Stadtarchäologie Soest

Objekt aus: Stadtarchäologie Soest

Seit 1990 gibt es in der Stadt Soest eine kommunale Archäologie, die an der Niederbergheimer Straße in der alten Landwirtschaftsschule gegenüber vom...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.