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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [033303600001] Archiv 2023-03-28 16:01:02 Vergleich

Lobkowitzer Häckel

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7Beschreibung7Beschreibung
8Häckelkopf aus Eisen mit zierlichem Hammerkopfende und bartenähnlichem Blatt mit geschwungener Schneide und Ziereichel an der Spitze als Griff; im Blatt Durchbrucharbeit mit Schlägel-und-Eisen-Motiv sowie Reliefs mit bergmännischen Darstellungen8Häckelkopf aus Eisen mit zierlichem Hammerkopfende und bartenähnlichem Blatt mit geschwungener Schneide und Ziereichel an der Spitze als Griff; im Blatt Durchbrucharbeit mit Schlägel-und-Eisen-Motiv sowie Reliefs mit bergmännischen Darstellungen
9Stock aus braunem, lasiertem, abgeflachtem Holz, der mit einem Nagel mit großem Kopf im ovalen Öhr fixiert und unter dem Griff breiter ist, nach unten rund ausläuft und mit einer Eisentülle an der Stockspitze abschließt9Stock aus braunem, lasiertem, abgeflachtem Holz, der mit einem Nagel mit großem Kopf im ovalen Öhr fixiert und unter dem Griff breiter ist, nach unten rund ausläuft und mit einer Eisentülle an der Stockspitze abschließt.
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11Lobkowitzer Häckel, früher auch Essener Häckel: Zu sehen ist auf der einen Seite des Öhrs ein Wünschelrutengänger beim Aufsuchen der Erze. Auf dem Blatt ist dann in Richtung Schneide ein Karrenläufer abgebildet, der gerade aus einem Stollenmundloch kommt sowie ein zweiter Bergmann auf dem Weg zur Halde. In der Spitze des Blattes ist ein Bergmann beim Zerkleinern der Erze dargestellt. Im Hintergrund ist ein Hüttengebäude mit zwei Schornsteinen und Wasserrad angedeutet. Das Aufschlagwasser fließt in einer waagerechten Rinne ab. Auf der Gegenseite des Öhrs ist ein Bergmann bei der Schlägel-und-Eisen-Arbeit zu sehen. Auf dem Blatt ist die Kehrradförderung dargestellt, wobei die Seilführung vom Kehrrad über die Rollen und die Scheibe des Trägergerüstes bis in den Schacht nachvollzogen werden kann. In der Blattspitze ist die Haspelförderung dargestellt, die von einem Bergmann durchgeführt wird. Außerdem ist ein Bergmann bei der Fahrung zu sehen.11Lobkowitzer Häckel, früher auch Essener Häckel: Zu sehen ist auf der einen Seite des Öhrs ein Wünschelrutengänger beim Aufsuchen der Erze. Auf dem Blatt ist dann in Richtung Schneide ein Karrenläufer abgebildet, der gerade aus einem Stollenmundloch kommt sowie ein zweiter Bergmann auf dem Weg zur Halde. In der Spitze des Blattes ist ein Bergmann beim Zerkleinern der Erze dargestellt. Im Hintergrund ist ein Hüttengebäude mit zwei Schornsteinen und Wasserrad angedeutet. Das Aufschlagwasser fließt in einer waagerechten Rinne ab. Auf der Gegenseite des Öhrs ist ein Bergmann bei der Schlägel-und-Eisen-Arbeit zu sehen. Auf dem Blatt ist die Kehrradförderung dargestellt, wobei die Seilführung vom Kehrrad über die Rollen und die Scheibe des Trägergerüstes bis in den Schacht nachvollzogen werden kann. In der Blattspitze ist die Haspelförderung dargestellt, die von einem Bergmann durchgeführt wird. Außerdem ist ein Bergmann bei der Fahrung zu sehen.
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55Stand der Information: 2023-03-28 16:01:0255Stand der Information: 2024-04-02 20:02:33
56[CC0 @ Montanhistorisches Dokumentationszentrum (montan.dok)](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)56[CC0 @ Montanhistorisches Dokumentationszentrum (montan.dok)](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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