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Museum des Heimatvereins Hörde Stadtgeschichte [2022.4014] Archive 2022-11-29 03:35:01 Comparison

Fragment einer Tafel am Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Hohensyburg

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5Inventarnummer: 2022.40145Inventarnummer: 2022.4014
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7Beschreibung7Beschreibung
8In den Jahren 1893 bis 1901 errichtete man das imposante Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Hohensyburg. 1935 veranlassten die Nationalsozialisten wegen angeblicher Baufälligkeit den Abbruch eines Großteils des Denkmals. Das mittlere Teil wurde vieler Schmuckornaments beraubt zum heutigen Denkmal umgestaltet. Entfernt wurde damals auch die große Tafel aus rotem Marmor, die unterhalb des reitenden Kaisers angebracht war. Sie trug die Auffschrift: 8In den Jahren 1893 bis 1901 errichtete man das imposante Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Hohensyburg. 1935 veranlassten die Nationalsozialisten wegen angeblicher Baufälligkeit den Abbruch eines Großteils des Denkmals. Das mittlere Teil wurde vieler Schmuckornaments beraubt zum heutigen Denkmal umgestaltet. Entfernt wurde damals auch die große Tafel aus rotem Marmor, die unterhalb des reitenden Kaisers angebrcht war. Sie trug die Auffschrift:
9Kaiser Wilhelm dem Großen 9Kaiser Wilhelm dem Großen
10und seinen Helden 10und seinen Helden
11die dankbare Grafschaft Mark 11die dankbare Grafschaft Mark
12Diese Tafel gelangte zur evangelischen Kirche in Kirchhörde, wurde um ein großes Stück gekürzt und mit dem Schriftrest nach unten als Altarplatte verwendet. Übrig war nur noch die Schrift: 12Diese Tafel gelangte zur evangelischen Kirche in Kirchhörde, wurde um ein großes Stück gekürzt und mit dem Schriftrest nachunten als Altarplatte verwendet. Übrig war nur noch die Schrift:
13Kaiser Wilhelm d... 13Kaiser Wilhelm d...
14und seinen ... 14und seinen ...
15die dankbare Graf... 15die dankbare Graf...
16Die Tafel wurde getragen von einem Sockel, der ebenfalls vom Denkmal stammte. 1968 erhielt die Kirchhörder Kirche einen neuen Altar. Die Tafel wurde eingelagert. Der Sockel verschwand. Im Sommer 2009 entdeckte Fritz Neuhoff die Tafel in einem Abstellraum der Kirchhörder Friedhofskapelle. weil die Kapelle saniert und die Tafel entfernt werden sollte, nahm Neuhoff Kontakt mit dem Vorsitzenden des Hörder Heimatvereins auf, um das besondere Relikt der Nachwelt zu erhalten. Den Transport und die Anbringung der über 150 kg schweren Tafel übernahm Willi Feldkamp. 16Die Tafel wurde getragen von einem Sockel, der ebenfalls vom Denkmal stammte. 1968 erhielt die Kirchhörder Kirche einen neuen Altar. Die Tafel wurde eingelagert. Der Sockel verschwand. Im Sommer 2009 entdeckte Fritz Neuhoff die Tafel in einem Abstellraum der Kirchhörder Friedhofskapelle. eil die Kapelle saniert und die Tafel entfernt werden sollte, nahm Neuhoff Kontakt mit dem Vorsitzenden des Hörder Heimatvereins auf, um das besondere Relikt der Nachwelt zu erhalten. Den Transport und die Anbringung der über 150 kg schweren Tafel übernahm Willi Feldkamp.
17Die offizielle Übergabe an den Vorstand des Heimatvereins wurde am 21. August 2009 durch die Kirchhörder Pfarrer Michael Nitzke und Karsten Schneider vorgenommen17Die offizielle Übergabe an den Vorstand des Heimatvereins wurde am 21. August 2009 durch die Kirchhörder Pfarrer Michael Nitzke und Karsten Schneider vorgenommen
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19Material/Technik19Material/Technik
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44Stand der Information: 2022-11-29 03:35:0144Stand der Information: 2022-11-20 20:14:09
45[CC BY-NC-SA @ Museum des Heimatvereins Hörde](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)45[CC BY-NC-SA @ Museum des Heimatvereins Hörde](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Museum des Heimatvereins Hörde

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1989 gründete sich der „Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V.“ Nachdem seit 2001 verschiedene Ausstellungen gezeigt wurden, Kalender und Bücher...

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