Die mit einem Elektromotor betriebene Schlagschere diente dem Zuschnitt fertiger Ketten auf die gewünschte Länge, indem ein Kettenglied durchgetrennt wurde. Das Schnittgut, bzw. das Kettenglied wurde zwischen einem festen und einem beweglichen Messer in einem Arbeitsgang gerade abgeschert.
Bei dieser Schlagschere handelt es sich um ein Standardmodell, das so in vielen Schlossereien zu finden war und zum Schneiden von Blechen verwendet wurde. Sie wurde zum Schlagen von Ketten umgebaut.
Das Modell entstand um 1930, wurde mit einem Elektromotor betrieben und war im Besitz der Firma Heinrich Prünte, Fröndenberg.
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