Figur aus gebranntem hellen Ton. Zu sehen ist ein halbplastisch ausgearbeitetes Gesicht. Es hat zwei Augen, sowie eine Nase mit zwei durchlässigen Nasenlöchern und einen Mund. Die Oberfläche hat eine hellblaue, marmorierte Glasur mit kleinen schwarzen Einschlüssen. Die Rückseite des Gesichtes ist ausgehöhlt und tonsichtig.
Die unsignierte Tonarbeit entstand im Rahmen der seit den 1970er Jahren an der Warsteiner Psychiatrie durchgeführten Kunsttherapie. Es kam in erster Linie darauf an, im Patienten schöpferische Impulse und die Freude am eigenen Schaffen zu wecken. Die Phantasie sollte sich dabei frei entfalten können.
[SB]
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