Neben dem Fahrpersonal versahen seit den Anfängen der Straßenbahn bis in die späten 1970er Jahre in Dortmund Schaffner ihren Dienst, bei denen die Fahrgäste ihre Fahrkarten vorzeigen oder kaufen mussten. Diese Schaffner hatten erst in der Nachkriegszeit mit der Neubeschaffung von Großraum- und Gelenkwagen einen festen Sitzplatz im Fahrzeug, an dem für den Fahrgast kein Weg vorbeiführte. In den Altbaufahrzeugen liefen die Schaffner ständig durch den ihnen zugewiesenen Wagen und schleppten ihre ganze Ausrüstung in Form von Umhängetaschen für den Geldwechsler und Fahrscheinmappen mit sich. Um eine solche Dortmunder Schaffnerausrüstung aus den 1950er Jahren handelt es sich hier.
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