Der magnetische Theodolit besteht aus Messing und ist teilweise brüniert. Das Fernrohr wird durch ein brüniertes Gestell gehalten und ist über eine Schraube fokussierbar, sowie über eine weitere an der Kippachse feinstellbar. Es zielt auf ein Magnetgehäuse mit einer Einrichtung, wie in einem Spiegeldeklinatorium, das seitlich mit vier runden Glasfenstern und oben mit zwei rechteckigen ausgestattet ist. Obenauf ist der Hersteller und eine Fabrikationsnummer eingraviert. Das Gehäuse ist über zwei Hebel an den Seiten feststellbar. Über dem Okular ist ein Beleuchtungsspiegel auf ein Prisma gerichtet.
Seitlich des Fernrohres und parallel dazu ausgerichtet, befinden sich die Ablesemikroskope für den Horizontalkreis.
Auf der, dem Okular gegenüber gelegenen Seite des Gestells ist eine Röhrenlibelle und über das Instrument hinausragend ein zylindrisches Gegengewicht.
Der Unterbau besteht aus dem verdeckten Horizontalkreis, der über eine Fest- und eine Feinstellschraube verfügt. Unterhalb ist der Dreifuß mit Fußschrauben. Eine zusätzliche Reiterlibelle ist vorhanden aber nicht installiert.
Vergrößerung 7fach.
Libelle 40cc.
Ablesung des Grundkreises 1'.
Der Magnet-Theodolit wurde zur relativen Messung der Horizontalintensität eines magnetischen Erzfeldes eingesetzt.
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