Die Röhrenlibelle besteht aus einer Libelle in einem Blechgehäuse mit Holzrahmen. An einer Holzplatte sind an den Enden rechtwinklig kleinere Bretter angebracht, die durchlocht und mit groben Zielkreuzen ausgestattet waren. Diese beiden Wände halten das röhrenförmige Blechgehäuse. Ein Fenster lässt den Blick auf die Glasröhre, in der sich keine Flüssigkeit mehr befindet.
Das Gerät wurde zur groben Nivellierung verwendet und ist nach einem Vorbild von 1785 gefertigt worden.
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