Der Theodolit besteht aus grau gestrichenem Metall. Auf dem Fernrohr befindet sich eine Röhrenlibelle. Am Objektiv ist eine schwarze Sonnenblende angebracht. Der Fokussierring findet sich am Okular. Seitlich auf der Achse ist die Feststellschraube zu finden. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der verdeckte Vertikalkreis mit einer Röhrenlibelle. Die rechteckigen Fenster sind mit Glas abgedeckt und über Lupen, von denen eine fehlt, ablesbar. Daran angebracht sind weiße Kunststoffblenden. Darauf eingraviert sind der Hersteller, Herstellungsort und eine Fabrikationsnummer.
An den dreieckigen Trägern sind innen die Feinstellschrauben und auf einer Seite außen eine Röhrenlibelle. Die Träger befinden sich auf dem Horizontalkreis auf dem eine weitere Röhrenlibelle angebracht ist. Zwischen den Streben der Träger befinden sich Fenster auf den Kreis mit Ableselupen und weißen Kunststoffblenden. Seitlich unterhalb des Kreises sind die Fest- und Feinstellschraube.
An der Achse ist eine Feststellschraube. Das Instrument steht auf einem Dreifuß mit Grundplatte.
Die feinmechanische Werkstätte existierte bis zu ihrer Auflösung und Umwandlung in die VEB Optik-Feinmess Dresden von 1872-1949. https://www.gih.uni-hannover.de/fileadmin/gih/pdf/instrumente/firmendaten_geodaesie.pdf
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