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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030012607001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=296525&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Busolentheodolit der Firma Hildebrand

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Beschreibung

Der Theodolit und die Bussole bestehen aus schwarz lackiertem Messing mit blanken Teilen und Schrauben. Obenauf sitzt die Bussole mit silberfarbenem Ziffernblatt. Außenherum ist ein Gradkreis mit 360°-Teilung in schwarzer Schrift. Die Himmelsrichtungen sind durch Buchstabenkürzel vermerkt, dabei sind Ost und West vertauscht. Die Nadel ist bläulich und aufgestellt. Über eine Schraube an der Kompassbüchse lässt sich die Nadel festklemmen. Unterhalb sind zwei Arme mit gegabeltem Ende, die auf Verlängerungen der Achse neben den Trägern stehen. Auf einem der Träger ist ein Stab mit einer Öse, der die Bussole stabilisiert.
Das Fernrohr ist durchschlagbar und verfügt über eine grobe Zielvorrichtung. Seitlich ist die Fokussierschraube, die den Okularauszug betätigt. Unterhalb befindet sich eine Wendelibelle und mittig ist ein Gewicht angebracht. An der Seite ist der verdeckte Vertikalkreis. Dieser ist über ein rechteckiges Fenster ablesbar. Daneben befindet sich eine weiße Kunststoffblende und eine Ableselupe mit Gegengewicht ist darüber an einem Arm beweglich. Auf dem Kreis ist noch eine mit weißem Kunststoff ummantelte Röhrenlibelle montiert. Über dieser ist der Hersteller und eine Fabrikationsnummer eingraviert. Am gegenüberliegenden Träger sind Fest- und Feinstellschraube für die Achse des Fernrohrs angebracht.
Die Träger stehen auf dem verdeckten Horizontalkreis. Dieser ist über zwei Ablesemikroskope, sowie ein rechteckiges Fenster mit Klappe einsehbar. Auf dem Kreis befinden sich zwei weitere mit weißem Kunststoff ummantelte Röhrenlibellen als Kreuzlibelle. Seitlich sind Fest- und Feinstellschraube montiert.
Das Instrument steht auf einem Dreifuß mit Fußschrauben an dem noch eine weitere Fest- und Feinstellschraube angebracht sind. Im Zentrum ist nach unten hin ein Gewinde.

Der 1950 gegründete VEB Freiberger Präzisionsmechanik, Nachfolger der 1873 gegründeten Freiberger Präzisionsmechanik, existierte bis 1994.

Beschriftung/Aufschrift

Auf dem Vertikalkreis eingraviert "HILDEBRAND FREIBERG i/S // Nr 3240"

Material/Technik

Messing, Kunststoff, Glas, Lack *

Maße

Länge
141 mm
Breite
154 mm
Höhe
191 mm
Gewicht
2040 g
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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