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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [037001236001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=297516&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Elektrooptischer Distanzmesser

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Beschreibung

Es handelt sich um einen rechteckigen Kasten aus massiven gelb lackierten Metallplatten. Oben ist eine Deckelplatte mit Handgriff verschraubt. der Kasten ist zwischen zwei Schenkeln in der Vertikalen schwenkbar montiert und über eine Bodenplatte mit Dosenlibelle und Zapfen für die Aufnahme in ein Stativ auch in der Horzontalen drehbar. Auf die Vorderseite ist das Objektiv auf eine schwarz lackierte Platte montiert, die Rückseite enthält das Okular, graue Drehknöpfe als Bedienelemente sowie ein schmales Display zur Ablesung des Messergebnisses. Zum Transport dient ein gelb lackierter Holzkoffer mit Handgriff und mit Metall verstärkten Ecken und roten Streifen Klebebands auf Deckel und einer Seite.

Es handelt sich um einen speziell explosionsgeschützten Distanzmesser. "Der Elektrooptische Distanzmesser Eldi 2 von 1973 ist der erste Entfernungsmesser mit Televorsatz und Messbereichsschalter. Ca. 1976 wurden daraus die Geräte Eldi 1 und Eldi 3 sowie die schlagwettersichere Version Eldi 2 Mining abgeleitet. Der Entfernungsmesser Eldi 2 ist autonom oder als Aufsatz auf einem Theodoliten (Zeissgeräte und einige Fremdfabrikate über Adapter) zu benutzen. Damit können Schrägentfernungen bis 5000 m (mit Teleobjektiv) bei Aufmessungen und Absteckungen gemessen werden. In Kombination mit dem Theodoliten ist er vorteilhaft zur Polygonierung und für Passpunktbestimmungen in der Photogrammetrie einzusetzen. Hervorzuheben ist der vollautomatische Ablauf der Messung mit Nullpunktkorrektur und Umschaltung der Messfrequenzen. Unterbrechungen durch Hindernisse, z.B. vorbeifahrende Autos oder durch Wind bewegte Zweige stören die Messung nicht. Die Sende- und Empfangsoptik und das Sucherfernrohr liegen koaxial. Das Gerät ist klein, leicht und kompakt - Optik, Elektronik und Batterie in einem Gehäuse. www.archive.zeiss.de

Beschriftung/Aufschrift

Gehäuse unten verschraubte Plakette: "Zeiss // West Germany // Typ: Eldi2Mining Schd // Besch. Nr. T 5577 // Nr. 115004 Prüfg. GH // Öffnen // des Gerätes ist nur // über Tage // zulässig. Auf der Rückseite: "Zeiss // West Germany // Eldi2 Mining". Transportkoffer: "Eldi // 115004", am Tragegriff laminierter Zettel: "Nach Herne"

Material/Technik

Glas, Metall, Kunststoff * geschmiedet, geschraubt

Maße

Länge
190 mm
Breite
260 mm
Höhe
310 mm
Gewicht
9000 g
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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