Das Instrument ist in einem hellgrün lackierten Gehäuse untergebracht. der kreisförmige drehbare Unterbau ist auf eine Dreifuß mit schwarzen Rändelschrauben gesetzt. In einem drauf gesetzten längsrechteckigem Block ist das Fernrohr untergebracht. Das Okular ist mit einer Einstellschraube zur Fokussierung versehen. Auf dem Unterbau rechts befindet sich eine Dosenlibelle. Der Unterbau lässt sich mit zwei Rändelschrauben fixieren.
"Das automatische Ingenieur- und Präzisionsnivellier Ni 2 von 1989 ist die kontinuierliche Detail-Weiterentwicklung des ersten automatischen Nivelliers der Welt, dem Ni 2 von 1950. Bis ca. 120 m ist eine mm-Schätzung an Latten mit cm-Teilung möglich. Fernrohr anallaktisch, Achromat, aufrechtes Bild, Vergrößerung 32-fach, Öffnung 45 mm, Sehfeld auf 100 m: 2.3 m, kürzeste Zielweite ohne Vorsatzlinse: 1.5 m. Vergrößerung im Skalenmikroskop 17-fach. Funktionsbereich des Kompensators ±15', Einspielgenauigkeit ±0.2". Das Ni 2 wurde gefertigt mit Normalstrichplatte oder mit Keilstrichplatte 1:100 jeweils ohne Teilkreis | mit Teilkreis 360° | mit Teilkreis 400 gon." www.zeiss.archive.de
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