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Jüdisches Museum Westfalen Dorsten Ritualgegenstände [o. Invnr.]
Hochzeitsring (Jüdisches Museum Westfalen Dorsten CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Jüdisches Museum Westfalen Dorsten (CC BY-NC-SA)
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Hochzeitsring

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Description

Der breite Reif ist mit emaillierten Blumen verziert. Der Ringkopf ist mit einem Miniaturgebäude ausgestattet, welches das Eheheim symbolisieren soll. Das spitze Walmdach trägt auf beiden Seiten die eingravierte Inschrift „Masel tow“ (Gut Glück). Die Ehe hat im Judentum eine besondere Bedeutung. Die Eheschließung (Kidduschin) ist die Bestimmung des Menschen und auch für die jüdische Gemeinde ein heiliges Ereignis. Die Hochzeitsfeier beginnt zunächst mit der Verlobung. Mit den Worten „Siehe, du bist mir angetraut (geheiligt) durch diesen Ring nach dem Gesetz Moses und Israels!“, streift der Bräutigam der Braut den Hochzeitsring auf den Zeigefinger der rechten Hand. Anschließend wird der Ehevertrag (Ketubba) abgeschlossen und die eigentliche Eheschließung kann stattfinden.

Material/Technique

Gold

Measurements

H 4,5 cm

Literature

  • Stegemann, Wolf ; Eichmann, Johanna (1992): Jüdisches Museum Westfalen. Dokumentationszentrum und Lehrhaus für jüdische Geschichte und Religion in Dorsten. Ein Beitrag zur Geschichte der Juden in Westfalen. Dorsten
Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Object from: Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Das Jüdische Museum Westfalen entstand aus einer Bürgerinitiative. Bis heute wird es von dem „Verein für jüdische Geschichte und Religion e.V.“ mit...

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