Es handelt sich um ein bronzenes Tüllenbeil mit einer geraden Schneide. Der Randwulst schwingt aus. Darunter befindet sich ein Reif, an dem die Öse ansetzt ist. Die Wange darunter ist bis etwa zur Mitte mit breiten Kanneluren versehen. Die Tülle ist im Querschnitt fast rechteckig. Sie nahm eine Knieholmschäftung auf, die an der Öse mit einer Schnur oder ähnlichem gesichert wurde.
Eventuell handelt es sich um einen Import aus England.
Gefunden wurde das Beil in der Feldmark von Geseke.
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