Die Gesichtsfeldmessung erfolgt mittels Perimeter. Es besteht aus einem in Winkelgrade geteilten Halbkreis, der in alle Meridiane um seinen Scheitelpunkt drehbar ist. Im Zentrum der so entstehenden Hohlkugel ist eine verstellbare Kinnstütze angebracht, auf die der Patient das Kinn auflegt. Das zu untersuchende Auge fixiert bei verdecktem anderen Auge den Mittelpunkt des Perimeterbogens. Der Arzt schiebt von der Peripherie her eine weiße Marke in das Gesichtsfeld und liest an der Gradeinteilung des Bogens die Zahl ab, bei welcher der Patient diese wahrgenommen hat. Das normale Gesichtsfeld deckt außen 90°, innen 55°, oben 55° und unten 60° ab.
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