Streusandbüchse aus Nussbaumholz. Auf dem gedrechselten, flachkugeligen Fuss steht, mit einem schmalen Ring abgesetzt, ein ausschwingendes, becherartiges Gefäß. Oben eine Mulde, die von einem kreisrunden Metallsieb in einem nach oben abgeschrägten Rand gebildet wird. Da die Tinten früher länger zum Trocknen brauchten und sich das Löschpapier erst im Laufe des 19. Jahrhunderts durchsetzte, wurde mit Streusand, einem feinen Sand oder ähnlichem Pulver abgelöscht.
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