Einfache Öllampe, mundgeblasenes Klarglas. Leicht gewölbter Fuß mit Heftnarbe; massiver Balusterschaft, der in den nahezu runden Ölbehälter übergeht. Auf der leicht abgeflachten Oberseite runde Öffnung (etwa in Stärke des Schaftes) für den Docht; an Schaft und Fuß angesetzter Wulsthenkel. Der Docht wird oben in eine Blechhalterung eingehängt, die Ölschicht schwimmt auf dem Wasser. Laut Literatur seit dem 17. Jh. im Norden, vor allem aber Südeuropa. Seit 1979 Museumseigentum, aus Lippstädter Besitz.
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