museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur Religiöse Alltagskultur [09-0085]
Doppelbildstock (RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur / Jürgen Böer (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Doppelbildstock

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Doppelseitig geschnitzer Bildstock aus Eichenholz. Der giebelförmige Korpus ist am unteren Teil frei umrissen und mit barocken Schnörkeln versehen. Eine Seite ist holzsichtig und zeigt das Telgter Gnadenbild. Die andere Seite zeigt das Coesfelder Kreuz und ist in der Farbfassung des 18. Jh. restauriert. Verrottete Teile am unteren Rand wurden ergänzt.
Es handelt sich um den ältesten hölzernen Bildstock im nordwestdeutschen Raum aus der Regierungszeit Fürstbischof Christoph Bernhard von Galens. Dieser ließ in seinem Bistum und an dessen Grenzen Bildstöcke aufstellen, die als Wegweiser auf den Katholizismus des Bistums verwiesen. Die Wallfahrtsstätten Telgte und Coesfeld wurden vom Fürstbischof besonders gefördert. Der Bildstock stand ursprünglich am Wegrand des Hofes Middendorf in der Bauerschaft Welte zwischen Voltlage und Recke.
[Emil Schoppmann]

Material/Technik

Schnitzerei / Eichenholz

Maße

H: 162,0 cm; B: 127,0 cm; T: 6,0 cm

Karte
RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Objekt aus: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Das Museum RELíGIO ist ein kulturhistorisches Spezialmuseum und präsentiert das religiöse Leben der Menschen in Westfalen und darüber hinaus. Das...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.