Die Offsetdruckmaschine vom Typ 357A gehörte der Modellreihe 350 an, die seit etwa Mitte der 1960er-Jahre vor allem in den USA das Aufkommen von kommerziellen Copy-Shops ermöglichte. Bis zur Etablierung der Xerox-Verfahren hielten die Maschinen von AB Dick einen Großteil des Marktes für Kopiermaschinen.
In Verbindung mit Platternbelichtungsmaschinen für Papier oder Polyesterruckplatten konnten mit Offsetdruckmaschinen in kurzer Zeit Kopien angefertigt werden. Auf den Belichtungsmaschinen wurden die Druckplatten gefertigt. Die Druckplatten wurden in der Maschine erst mithilfe einer Feuchtwalze befeuchtet und dann über eine Farbwalze geführt. Die Druckplatten sind so präpariert, dass die Farbe nur auf den Stellen haften bleibt, die durch chemische Verfahren wasserabweisend sind.