Am 17. Juni 1740 erhielt Christian Moll (aus Lennep/bergisches Land, gest. 1762) vom preuß. König Friedrich II. die Erlaubnis für die Gründung einer Tuchmanufaktur in Hagen. ...
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Er produzierte Tuche aus Wolle und beschäftigte Tuchmacher in Herdecke und Westhofen. Nach dem Tod von Moll leitete seine Frau Helena Margaretha (1710-1800, geb. Harkort) die Firma mit ihrem Sohn Christian II. (gest. 1811). Sie erweiterten den Betrieb. Infolge der Koalitionskriege und der Kontinentalsperre geriet die Tuchmanufaktur in die Krise und erholte sich nicht wieder. 1842 wurde die Firma verkauft und aufgelöst.