Einfaches Diadem aus silberfarbenem Metall. Es besteht aus einer aufwendig gestalteten Stirnseite, die in zwei schlichten Metallbügeln endet. Ein großes und zwei flankierenden, kleinere Blütenornamente sowie das Stirnband sind mit durchsichtigen Glassteinen besetzt. Für den Tragekomfort wurden die Enden nachträglich mit Klebeband umwickelt. Das Diadem war die Zierde und der Kopfschmuck der Schützenkönigin.
Vermutlich fand im Jahr 1924 das erste Schützenfest der Westf. Kliniken für Psychiatrie Warstein statt. Es nahmen nicht nur die Patienten und Mitarbeiter der Anstalt, sondern auch Familienangehörige teil. Da sich das Profil der Klinik immer mehr änderte, löste sich die Schützengilde im Jahr 1993 auf.