Der längs drehende Schneidkopf hat eine abgestumpfte Kegelform und wird über eine Welle und ein Getriebe unmittelbar auf dem Ausleger von einem 37 kW- Elektromotor angetrieben. Die Schneidmeißel sind fest im Schneidkopf angeordnet. Der schlanke Schneidarm hat links und rechts je ein Satz Wasserdüsen, und ist in jede beliebige Richtung hydraulisch schwenkbar. Raupenfahrwerk als Untergestell. Der Antrieb erfolgt über einen 38 kW-Elektromotor, der zugleich auch den Radialkolbenmotor des Kettenförderers versorgt. Der Antrieb des Förderers ist beim Umkehrpunkt gegenüber der Ladeschurre des Förderers installiert. Das Laden des Haufwerks erfolgt mit einem seitengriffigen Rechenlader-Kratzförderer auf einem heb- und schwenkbaren Ladetisch. Der Förderer wird um die Maschine herum geführt und übergibt an der rückwärtigen Umkehre über eine Ladeschurre das Haufwerk. An den Fahrzeugseiten ungefähr Mittig unter dem Förderer je eine Hydraulikstütze/Hydraulikstempel. Die hinteren befinden sich im Fahrzeugrahmen unmittelbar hinter den Raupenketten. Auf rechter Fahrzeugseite Öltank.
An Rückseite links Steuerstand, darunter gelber, elektrischer Schaltkasten. Daneben nachträglich für museale Demonstrationszwecke ergänzt ein Sicherungskasten und davor eine Platform.
Der Dosco DRCL (Abk. für: Dosco Roadway Cutter Loader) ist eine von der britischen Forschungsanstalt Bretby verbesserte und robuster ausgelegte Version der sowjetischen Vortriebsmaschine PK 3. Als Untergestell wurde das robuste Raupenfahrwerk des Dosco Miners verwendet, der auch im deutschen Steinkohlenbergbau eingesetzt wurde. Die Maschnie wurde ab 1963 von der Dosco Overseas Engineering Ltd in Tuxfford/Notts (GB) gebaut. Die Firma Paurat GmbH in 4222 Friedrichsfeld hat den DRCL zunächst in Lizenz der o. g. Firma gebaut und ständig verbessert und weiterentwickelt.