Akku-Handlampe, hochrechteckiger Batteriekasten (ehemals schwarzlackiertem) Eisenblech mit von oben eingesetztem zweizelligem Bleiakku mit festem Elektrolyt, darauf mit Scharnier befestigte und mit einem verplompbaren Stift gesicherte Holzplatte mit einer durch vier kreuzweise angeordnete, bügelförmige Gestellstäbe aus Messing geschützte Klarglasglocke. Die Glühlampe mit ausgezogener Glasspitze wird durch zwei Ösen in hakenförmige Kontakte eingehängt und mit einer Feder auf Spannung gehalten. Runder Tragebügel seitlich oben am Gehäuse drehbar gelagert, doppelt gekröpfter Spitzhaken an einem 8-förmigen, verschieblichen Zwischenstück.
Der Verschluss-Stift zur Sicherung des Oberteils dient gleichzeitig zum Einschalten der Lampe.
Akumulatorplatten gebogen (Tudor-System). Die Füllung bestand aus gelatinösem, festem Elektrolyt (gelatinöse Kieselsäure mit verdünnter Schwefelsäure, die erst nach dem Einfüllen erhärtete).
