Der Magnetkollimator in dazugehöriger Holzkiste mit Zubehör zur Orientierung, wurde nach dem Entwurf von E. Borchers gefertigt.
Das Gerät besteht zentral aus einem dunkelbraunen Kunststoffgehäuse mit zwei durchsichtigen langen Seiten und einer Linse und einem Objektiv, zum Durchschauen quer durch das Instrument. Die durchsichtigen Scheiben werden über cremefarbene Stäbe festgehalten und mit einem knopfartigen Griff herausgenommen. Innen befinden sich zwei Messingzylinder, die über ein Metallgestell miteinander verbunden und durch Kunststoff und Metallhalterungen fixiert sind. Außerdem ein Faden mit daran hängendem Messingstab mit Haken am Ende. Auf dem Kunststoff ist eine Messingplakette angebracht mit der Firmenbezeichnung und einer Fabrikationsnummer. Oberhalb des Gehäuses ist ein Glasrohr, das in einer Metallfassung mündet, die mit weiteren Kunststoffabdeckungen versehen ist und über eine Messing-Einstellschraube verfügt. Unterhalb des Gehäuses befindet sich ein Metallzapfen zur Anbringung auf einem Theodoliten, der teilweise ebenfalls mit einer Kunststoffabdeckung verbunden ist und ebenfalls eine Messingschraube aufweist.
Der Kasten: Der längliche Holzkasten ist außen mit Leder bespannt. An einer der langen Seiten befinden sich ein Griff aus Messing und zwei Riegel, sowie das Schloss mit Messingbeschlag, auf einer Seite sind Metallfüße rundherum eingelassen. Der Schlüssel liegt bei.
Innen sind verschiedene Holzblöcke zur Fixierung des Gerätes und des Zubehörs im Kasten angebracht und überall dort mit schwarzem Samt belegt, wo sie in Kontakt mit dem Gerät kommen.
Das Zubehör: Eine Metallhalterung mit Messinghebel für das Gerät, eine Holzspule mit Faden, ein Messingzylinder mit Öse an einer Seite und zwei zylindrischen Armen (Magnet), eine Messingdose für Glyzerin.
Der Magnetkollimator ist ein tragbares Deklinatorium mit Linse und Skala. Zur Messung wurde der Magnetkollimator an einem Theodoliten befestigt.