museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 2
OrtLandkreis Heilbronnx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Einmachtopf der Firma Panzer

Städt. Hellweg-Museum Geseke Hauswirtschaft [0000.1938]
Einmachtopf der Firma Panzer (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Einkochen in Gläsern verbreitete sich in Deutschland, seit die Firma Weck nach 1900 mit der industriellen Fertigung von Einmachgläsern begann. Beim Einkochen wurden Lebensmittel in ein speziell dafür hergestelltes Glas gefüllt. Darauf kam zumeist ein Glasdeckel, zwischen Glas und Deckel kam ein Gummiring. Eine Feder oder ein Bügel klammerten den Deckel auf das Glas, so dass bei der Erhitzung Dampf entweichen konnte und im Glas später ein Unterdruck war. Zum Einkochen wurden spezielle Einkochtöpfe verwendet. Dieser ist ca. 31 cm hoch und besteht aus blau emailliertem Eisenblech mit einem aufgesetzten verchromten Rand und zwei angeschweißten Griffen. Darin ein Einsatz mit Handhabe, der dafür sorgte, dass die Gläser möglichst gleichmäßig, auch von unten von Wasser umgeben waren und somit gleichmäßig erhitzt wurden. Der Deckel ist wie der Topf ausgeführt und verfügt über einen mittig angeordneten Griff und ein Loch in der Nähe des Randes, durch das zur Kontrolle der jeweils richtigen Temperatur ein Einkoch- oder Sterilisationsthermometer eingesetzt werden konnte.

Material/Technik

Eisenblech & Emaille; gezogen & geschweißt & emailliert

Maße

H 38 cm; B 47 cm; Ø 36 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.